Vor allem der Mangel an sozialen Kontakten verschärft die psychischen Belastungen in der Corona-Krise. Wenn Strukturen fehlen und Inspiration, dafür immer wieder negative Nachrichten verarbeitet werden müssen, führt das zu Stress und hat auch einen erkennbaren Einfluss auf unser Gehirn.
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Ein „Lockdown-Gehirn“ wird es jedoch, so die Neurowissenschaflter, nicht geben. Denn diese Veränderungen müssen dank der Neuroplastizität des Gehirns nicht von Dauer sein. Regelmäßig praktizierte Achtsamkeitsübungen können dabei helfen, das seelische Gleichgewicht wiederherzustellen. Ihre positive Wirkung beim „Training“ verschiedener Gehirnregionen ist mehrfach nachgewiesen.
Die gute Nachricht lautet also: Wir sind den unausweichlichen Problemen der Corona-Krise nicht nur hilflos ausgeliefert, sondern wir können selbst für die Gesundheit unserer Psyche sorgen und dem Stress, den Covid19 auslöst, etwas entgegensetzen. Mitglieder unseres Verbandes bieten deshalb weiterhin online- Achtsamkeitsfenster an, für alle, die Achtsamkeitspraxis kennenlernen oder gemeinsam mit anderen meditieren möchten. Viele Mitglieder bieten natürlich darüber hinaus reguläre 8-wöchige-MBSR Kurse auch online an.
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