Warum Achtsamkeit das Gegenteil von Verdrängen ist

12.02.2021

Ein Vorurteil zu Achtsamkeit ist, dass man damit Gefühle wie Wut z.B. im Job wegdrücken würde. Dabei geht es in einem MBSR-Kurs (Mindfullness-based Stress Reduction) gerade darum zu lernen, seinen Gefühlen, auch den unangenehmen, nicht aus dem Weg zu gehen, sondern ihnen produktiv zu begegnen.

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Verdrängen kann krank machen, spontane Wut verletzen und Beziehungen zerstören.

In einem anschaulichem Aufsatz in der Harvard Business Review geht der Autor Matthias Birk zum einen auf verbreitete Verdrängungsmethoden und andererseits auf Strategien ein, wie man mit negativen Gefühlen besser umgehen kann.

Wut, Angst und Trauer waren in unserem Leben immer präsent und haben unsere Arbeitsweise beeinflusst, aber selten so stark wie während einer globalen Pandemie. Achtsamkeit ist eines der zugänglichsten Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen, um mit diesen schwer zu erhaltenden Gefühlen produktiv umzugehen, schreibt Matthias Birk in seinem Artikel für die Harvard Business Review.
 

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