Bundesweite Ergebnisse:
- Nur jede fünfte Person berichtet von geringem Stressempfinden in Verbindung mit gesundheitsförderlichen Bewältigungsstrategien wie Bewegung, Entspannungstechniken, sozialen Kontakten, Musik hören oder Lesen.
- Seit 2016 ist dieser Anteil von 35% auf 20% gesunken.
- Im Vergleich zu anderen Bereichen wie Bewegung, Ernährung, Alkoholverzicht oder Nichtrauchen schneidet der gesunde Umgang mit Stress am schlechtesten ab.
Vergleich zwischen Gruppen:
- Alter: Ältere ab 66 Jahren erreichen diesen Wert deutlich häufiger (31%) als die Altersgruppe der 30- bis 45-Jährigen (14%).
- Bildungsstatus: Personen mit abgeschlossenem Studium liegen mit 29% klar über dem Durchschnitt, während Hauptschulabsolvent:innen nur auf 10% kommen.
- Geschlecht: Männer und Frauen unterscheiden sich kaum – beide liegen bei etwa 20%.
- BMI: Menschen mit Adipositas (BMI ≥ 30) berichten seltener (15 %) von geringem Stress und wirksamer Bewältigung als Normal- und Übergewichtige (20% bzw. 24%).
Fazit:
Die Ergebnisse des DKV-Reports 2025 machen deutlich: Ein gesunder Umgang mit Stress ist in Deutschland die Ausnahme. Achtsamkeitsbasierte Programme wie MBSR können wirksam dabei helfen, Belastungen zu reduzieren, Resilienz aufzubauen und langfristig mehr Menschen zu einem stressärmeren Alltag zu verhelfen.
➡ Den vollständigen DKV-Report 2025 finden Sie hier: DKV-Report 2025
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