Wer an Depression leidet, ist nicht allein! Es gibt viele, ganz unterschiedliche Wege aus dieser Krankheit. Das zeigt eindrucksvoll jedes Jahr der große Patientenkongress, veranstaltet von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Depressionsliga.
Achtsamkeitstraining für Depressionspatienten
Dr. Martina Aßmann und Sandra Brodtmann vertreten in Frankfurt den Verband mit einem Stand und informieren insbesondere zu MBCT, dem achtsamkeitsbasierten Programm, dass speziell für Depressionspatienten zur Rückfallprophylaxe entwickelt wurde.
Endlich wieder in Präsenz, diesmal in der Alten Oper Frankfurt, gibt es am Pfingstsonntag für die Gäste ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Erfahrungsberichten, Gesprächsrunden, Austauschmöglichkeiten und Mitmachangeboten von Expert:innen, Betroffenen, Forscher:innen und Prominenten.
Prominente berichten und machen Mut
Entertainer und Stiftungs-Schirmherr Harald Schmidt wird den Tag moderieren. „Depression ist eine wirklich schwere Erkrankung, die mit großem Leid verbunden ist“, so Schmidt in seinem Grußwort zum Programm. Trotzdem sprächen manche Betroffene sogar mit einer humorvollen Distanz von ihrer Erkrankung und die Stimmung auf dem Kongress sei jedes Mal fantastisch und familiär.
Nicht verpassen
Wer den Tag gut und ganz praktisch beginnen möchte, kann ab 8:30 am Stand des MBSR-MBCT Verbandes mit einer Achtsamkeitsübung starten, angeleitet von Martina Aßmann.
Kongresstickets gibt es für 40, 25 (ermäßigt) und 99 (Fördertrarif) Euro. Sie beinhalten neben der Kongressteilnahme auch einen Imbiss und Getränke.
Alle Infos zu Programm, Anmeldung, Anfahrt etc. finden sich auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionhilfe:
Zur Anmeldung